Rosdorf hat die Meisterschaft vor Augen

GDN - Langsam, aber sicher neigt sich die Saison in der niedersächsischen Handball-Oberliga dem Ende zu. Während die Meisterschaft entschieden scheint, geht es im Abstiegskampf spannend zu.

Eine kaum zu überbietende Erfolgsserie haben bislang die Handballerinnen des MTV Rosdorf hingelegt. Bei 17 ausgetragenen Punktspielen verließen die Rosdorferinnen in 16 Spielen den Platz als Sieger. Lediglich der Tabellenzweite Northeimer HC trotzte dem Spitzenreiter einen Punkt ab. Die Northeimerinnen haben bereits fünf Punkte Rückstand. Das Restprogramm dürfte für sie auch kein Selbstläufer werden, zumal sie noch bei der heimstarken HSG Schaumburg, der HSG Plesse-Hardenberg und beim VfL Wolfsburg ran müssen. Um Platz drei im Endklassement streiten mit dem SC Germania List, MTV VJ Peine, HSG Heidmark und VfL Wolfsburg vier Vereine.

Deutlich spannender geht es im Kampf um den Klassenerhalt zu. Während der Klassenerhalts-Zug für Schlusslicht MTV Großenheidorn bereits abgefahren ist, kämpfen die SG Zweidorf/Bortfeld, der MTV Rohrsen und der Mellendorfer TV darum, wer die Großenheidorner begleiten muss. Eine richtungsweisende Partie dürfte der Vergleich zwischen den Mellendorferinnen und der SG am Samstag werden.

Mellendorf hat danach noch zwei Heimspiele gegen die HSG Schaumburg und die HSG Heidmark. Lösbare Aufgaben für den Aufsteiger, der in 2025 noch kein Heimspiel verloren hat. Auswärts sind die zu überspringenden Hürden beim Northeimer HC und der HSG Plesse-Hardenberg deutlich höher. Die Bortfelderinnen haben noch zwei Heimspiele gegen Plesse und den VfL Wolfsburg. Auswärts warten neben Mellendorf noch die Hochkaräter aus List und Peine. Der MTV Rohrsen hat nur noch zwei Heimspiele gegen Wolfsburg und Rosdorf. Auswärts geht es zu Germania List, MTV VJ Peine und HSG Heidmark.